PV-Anlagen im Umbruch: Mit dem neuen Stromgesetz
wird Eigenverbrauch zur besten Strategie

Was sich mit dem neuen Stromgesetz ändert

Mit der Reform des Elektrizitätswirtschaftsgesetzes (ElWG) bringt Österreich 2025 bedeutende Veränderungen für Betreiber von Photovoltaikanlagen. Das wichtigste Detail: Wer selbst erzeugten Solarstrom ins öffentliche Netz einspeist, muss künftig einen Netzbeitrag leisten. Besonders betroffen sind dabei Privathaushalte und Betriebe, die bisher auf hohe Einspeisequoten gesetzt haben.

Zusätzlich sollen Netzspitzen besser geregelt werden: Bei Überlastung darf nur mehr ein Teil der PV-Leistung eingespeist werden, oft maximal 60 %. Überschussstrom wird dadurch doppelt unattraktiv – durch Abregelung und neue Kosten.

Warum der Eigenverbrauch jetzt noch wirtschaftlicher wird

Schon bisher war es sinnvoll, möglichst viel selbst produzierten Solarstrom direkt zu verbrauchen. Mit dem neuen Gesetz wird Eigenverbrauch endgültig zum klaren Gewinner:

  • Einspeisevergütung sinkt weiter und deckt oft nur einen Bruchteil der Stromgestehungskosten.
  • Netzgebühren verteuern die Einspeisung zusätzlich.
  • Marktstrompreise sind hoch – Eigenverbrauch spart volle Stromkosten von bis zu 40 Ct/kWh.

Jede Kilowattstunde, die Sie selbst nutzen, spart Ihnen künftig bares Geld. Der Umstieg auf Eigenverbrauch wird zur effektivsten Antwort auf steigende Netzkosten.

→ Private Ladestationen – so wird Ihre Haus zur E-Auto-Tankstelle

Drei Bausteine für maximale Wirtschaftlichkeit

Mit einer modernen Kombination aus Energiemanagement und Ladeinfrastruktur können Sie fast unabhängig vom Netz werden:

1. Intelligentes Überschussladen statt Netzeinspeisung


Die wohl eleganteste Lösung: Laden Sie Ihr Elektrofahrzeug gezielt mit überschüssigem PV-Strom. Moderne Wallboxen ermöglichen dynamisches Überschussladen – Sie vermeiden Netzgebühren und nutzen 100 % selbst erzeugte Energie.

2. Stromspeicher senken die Netzkosten erheblich


Heimspeicher sind 2025 günstiger und leistungsfähiger denn je. Eine Kombination von PV-Anlage mit Batteriespeicher ermöglicht Eigenverbrauchsquoten von bis zu 90 %. Dadurch sinkt die Menge an Strom, die ins Netz fließt – und mit ihr die Netzgebühren.

3. Öffentlich zugängliche E-Ladestationen clever nutzen


Für Betriebe, Gemeinden oder Mehrparteienhäuser gilt: Wer PV-Strom über eine öffentliche Ladesäule bereitstellt, spart sich Netzgebühren auf die Einspeisung. Öffentliche Ladesäulen im eigenen Einflussbereich sichern den wirtschaftlichen Vorteil auch dann, wenn die eigene Speicher- oder Ladeleistung ausgelastet ist.

Die wirtschaftliche Wirkung am Beispiel

Eine 10 kWp PV-Anlage ohne Speicher speist jährlich rund 5.000 kWh ein. Mit Netzkosten von beispielsweise 2–3 Ct/kWh entstehen neue jährliche Mehrkosten von 100–150 Euro allein durch die Einspeisung.

Setzen Sie hingegen auf Überschussladen oder ergänzen einen 10 kWh Speicher, kann dieser Anteil massiv reduziert werden. Bereits heute amortisieren sich Speicheranlagen in 5–7 Jahren – mit den neuen Netzbeiträgen verkürzt sich diese Zeit weiter.

Wie Sie Ihre Photovoltaikanlage mit einer Wallbox verbinden

Jetzt clever vorsorgen – mit e-sprit als Partner

Das neue Stromgesetz bringt eine klare Botschaft: Strom selbst nutzen ist die Zukunft. Egal ob Sie als Gemeinde, Unternehmen oder privater Haushalt investieren – mit der richtigen Kombination aus PV, Speicher und Ladeinfrastruktur sichern Sie sich maximale Ersparnis und Unabhängigkeit.

e-sprit unterstützt Sie dabei nicht nur mit dem Bau und der Technik – sondern auch bei der Abrechnung Ihrer öffentlichen Ladestationen. Wir kümmern uns um alles – von der Planung bis zur intelligenten Abrechnung mit Fremdnutzern.

Vereinbaren Sie jetzt Ihr kostenloses Beratungsgespräch und erfahren Sie, wie Sie die neuen Netzkosten nicht nur vermeiden, sondern Ihren PV-Strom wirtschaftlich bestmöglich einsetzen:

Christian Daxberger

Christian Daxberger ist Elektrotechniker und Experte für Photovoltaik, E-Ladestationen und intelligente Abrechnungssysteme. Als Gründer von e-sprit.at entwickelt er innovative Lösungen für private, gewerbliche und öffentliche Ladeinfrastrukturen in Österreich. Mit jahrelanger Erfahrung in der Planung, Installation und Abrechnung von Ladestationen hat er bereits zahlreiche Projekte erfolgreich umgesetzt – von Wallboxen für Zuhause bis hin zu großen Lade-Pods für Unternehmen und Einkaufszentren. Seine Expertise erstreckt sich von der Integration erneuerbarer Energien bis zur eichrechtskonformen Abrechnung. Ob für Unternehmen, Gemeinden oder Privatpersonen – mit e-sprit.at bietet Christian Daxberger eine Full-Service-Lösung für Ladestationen inklusive individueller Abrechnungssysteme und skalierbarer Ladelösungen.