Die Förderung der E-Mobilität ist für Städte und Gemeinden ein zentraler Schritt zur nachhaltigen Verkehrswende. Eine gut durchdachte Ladeinfrastruktur macht es Bürgern, Unternehmen und Besuchern leichter, auf elektrische Fahrzeuge umzusteigen. Doch welche Best Practices gibt es für Kommunen, die eine flächendeckende Ladelösung umsetzen möchten?
In diesem Artikel zeigen wir anhand eines praxisnahen Beispiels, wie eine Gemeinde ihre Ladeinfrastruktur erfolgreich plant, umsetzt und betreibt – von den ersten Überlegungen über die technische Umsetzung bis hin zur Abrechnung der Ladevorgänge.
Tipp: Eine frühzeitige Analyse dieser Faktoren erleichtert den gesamten Planungsprozess und hilft, spätere Komplikationen zu vermeiden.
Viele Gemeinden haben spezifische Anforderungen an ihre Ladeinfrastruktur. Ein Best-Practice-Ansatz beginnt immer mit einer ausführlichen Bedarfsanalyse und Beratung.
Ein Beispiel: Eine Gemeinde mit 15.000 Einwohnern möchte ein flächendeckendes Netz an öffentlichen Ladestationen aufbauen, um sowohl Einwohnern als auch Pendlern eine nachhaltige Ladeinfrastruktur zu bieten. Ziel ist es, attraktive Standorte für Ladesäulen zu identifizieren und eine skalierbare Lösung zu entwickeln.
Nach der Analyse der technischen Gegebenheiten empfiehlt unser Team eine Kombination aus Schnellladestationen an Hauptverkehrsachsen und normalladenden AC-Wallboxen an Parkplätzen für Bürger und Unternehmen.
Best Practice:
Viele Gemeinden unterschätzen anfangs den zukünftigen Ladebedarf. Wir empfehlen daher eine modulare Lösung, die sich später problemlos erweitern lässt.
Nach der detaillierten Planung folgt die eigentliche Umsetzung. Hier sind die wichtigsten Schritte im Überblick:
Best-Practice-Tipp: Viele Gemeinden setzen auf smarte Energiemanagementsysteme, um Lastspitzen zu vermeiden und die Betriebskosten zu optimieren.
Eine mittelgroße Gemeinde in Bayern entschied sich für den Aufbau eines flächendeckenden Ladenetzes mit einer Kombination aus AC-Ladestationen an öffentlichen Parkplätzen und DC-Schnellladestationen an Verkehrsknotenpunkten.
Ergebnis:
Die Rückmeldungen der Einwohner waren durchweg positiv – sowohl hinsichtlich der einfachen Bedienung als auch der langfristigen Kosteneffizienz für die Gemeinde.
Die Finanzierung kommunaler Ladeinfrastruktur kann eine Herausforderung sein. Doch es gibt zahlreiche Förderprogramme & Finanzierungsmodelle, die Gemeinden entlasten:
Gemeinden, die auf eine strategische Ladelösung setzen, profitieren langfristig:
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