FAQ

Hier finden Sie die Antworten zu den Fragen, die wir am häufigsten hören. Sollten Fragen unbeantwortet bleiben, kontaktieren Sie uns gerne. Wir helfen bei der Erstellung Ihrer Ladelösung mit automatisierter Abrechnung.

Die Umsetzung eines Ladeinfrastruktur-Projekts erfordert eine sorgfältige Planung, insbesondere bei öffentlichen Ladestationen für Gemeinden oder unternehmenseigenen Ladestationen mit Mitarbeiter-Abrechnung. Je nach Anforderungen kann die Umsetzung innerhalb weniger Tage stattfinden – bis hin zu mehreren Wochen.

Das Team von e-sprit.at begleitet den gesamten Prozess – von der Standortanalyse über die technische Umsetzung bis hin zur Integration der Abrechnungssoftware. Dank unserer Erfahrung stellen wir sicher, dass alle wichtigen Aspekte berücksichtigt werden, sodass die Ladestation optimal in Betrieb genommen werden kann.

Die Abrechnung an einer öffentlichen Ladestation erfolgt in der Regel über ein zentrales Abrechnungssystem. Nutzer können sich per Ladekarte (RFID), App oder kontaktloser Zahlung (z. B. Kreditkarte) authentifizieren. Nach dem Ladevorgang werden die geladenen Kilowattstunden erfasst und entsprechend dem aktuellen Tarif abgerechnet.

Ladestationsbetreiber können entscheiden, ob sie feste Preise pro kWh, Zeitbasierte Tarife oder eine Kombination aus beiden anbieten. Dank Roaming-Funktionalitäten ist es zudem möglich, dass Kunden mit Ladekarten anderer Anbieter auf das Netzwerk zugreifen und die Abrechnung automatisch über ihren jeweiligen Anbieter erfolgt.

Das Team von e-sprit.at hilft Betreibern bei der Auswahl des passenden Abrechnungssystems und der nahtlosen Integration in bestehende Strukturen.

Roaming bei öffentlichen Ladestationen bedeutet, dass Elektroautofahrer mit einer Ladekarte oder App eines bestimmten Anbieters auch an Ladestationen anderer Anbieter laden können. Dies funktioniert über sogenannte Roaming-Netzwerke, in denen verschiedene Ladeinfrastruktur-Betreiber zusammengeschlossen sind.

Dank Roaming müssen Nutzer nicht für jede Ladestation eine separate App oder Ladekarte besitzen. Stattdessen wird der Ladevorgang über den eigenen Anbieter abgerechnet, unabhängig davon, an welcher kompatiblen Station geladen wird. Bekannte Roaming-Plattformen sind beispielsweise Hubject oder Gireve.

e-sprit.at sorgt dafür, dass öffentliche Ladestationen in relevante Roaming-Netzwerke eingebunden werden, um eine maximale Verfügbarkeit für Elektroautofahrer zu gewährleisten.

Ob eine Ladestation Roaming-fähig ist, lässt sich an mehreren Merkmalen erkennen:

 

  1. Kennzeichnung in Lade-Apps oder Navigationssystemen

    • Viele Lade-Apps wie z. B. PlugSurfing, EnBW mobility+ oder die App deines Anbieters zeigen an, ob eine Ladestation Roaming unterstützt.
  2. Roaming-Logos auf der Ladestation

    • Einige Betreiber kennzeichnen ihre Ladestationen mit Roaming-Logos oder Aufklebern bekannter Roaming-Netzwerke wie Hubject (intercharge) oder Gireve.
  3. Unterstützung gängiger Ladekarten

    • Falls eine Ladestation mehrere Ladekarten akzeptiert (z. B. Shell Recharge, Maingau, EnBW, NewMotion), ist sie meist in ein Roaming-Netzwerk integriert.
  4. Abfrage über die Website des Betreibers

    • Viele Betreiber listen auf ihrer Website die unterstützten Ladekarten und Apps auf.
  5. Direkte Bezahlung als Alternative

    • Roaming-fähige Ladestationen bieten oft auch die Möglichkeit, ohne Anmeldung per Kreditkarte, Google Pay oder Apple Pay zu zahlen.

 

e-sprit.at sorgt dafür, dass Ladestationen mit relevanten Roaming-Netzwerken kompatibel sind, damit Elektroautofahrer flexibel laden können.

Der Hauptunterschied zwischen einer Wallbox und einer Ladesäule liegt in ihrer Bauweise, Leistung und ihrem Einsatzbereich.

  • Wallbox:

    • Kompakte Ladestation zur Wandmontage oder freistehend auf einer Säule
    • Ideal für Privathaushalte, Firmenparkplätze oder Tiefgaragen
    • Meist Leistung zwischen 3,7 kW und 22 kW
    • Einfachere Installation und kostengünstiger als eine Ladesäule
  • Ladesäule:

    • Freistehende Ladestation mit einer oder mehreren Ladepunkten
    • Wird häufig an öffentlichen Parkplätzen, Unternehmen oder in Gemeinden eingesetzt
    • Kann AC (Wechselstrom) oder DC (Gleichstrom) mit bis zu 350 kW liefern
    • Erfordert meist aufwendigere Installation und Netzanschluss

Zusammengefasst: Eine Wallbox ist die kompakte und preiswerte Lösung für den privaten oder halböffentlichen Bereich, während eine Ladesäule für öffentliche und hochfrequentierte Standorte mit mehreren Ladepunkten gedacht ist.

e-sprit.at berät gerne, welche Lösung für den jeweiligen Einsatzbereich am besten geeignet ist.

Ja, eine private Ladestation kann grundsätzlich öffentlich zugänglich gemacht werden, allerdings gibt es einige wichtige Aspekte zu beachten.

Technische und rechtliche Voraussetzungen:

  • Freischaltung für öffentliche Nutzung: Die Ladestation muss so konfiguriert sein, dass sich externe Nutzer per App, RFID-Karte oder Kreditkarte authentifizieren können.
  • Abrechnungssystem: Um Ladevorgänge abzurechnen, ist ein Zugang zu einem Abrechnungsdienst erforderlich. Anbieter wie e-sprit.at bieten Lösungen, um die Abrechnung automatisch abzuwickeln.
  • Genehmigungen & Vorschriften: Je nach Standort können baurechtliche Vorschriften oder Vorgaben der Netzbetreiber gelten, insbesondere wenn die Ladestation an einem öffentlichen Parkplatz installiert ist.
  • Stromkosten & Abrechnung: Als Betreiber kannst du festlegen, ob du den Strom kostenlos anbietest oder eine Gebühr pro kWh oder Ladevorgang erhebst.

 

Tipp: Wer seine Wallbox öffentlich nutzbar machen will, sollte eine Lösung wählen, die eine automatische Abrechnung bietet, um den Aufwand gering zu halten. e-sprit.at hilft dabei, die richtige Lösung zu finden und die Ladestation ins Roaming-Netzwerk einzubinden.

Ja, als Mieter kannst du eine Wallbox installieren lassen, allerdings brauchst du die Zustimmung des Vermieters oder der Eigentümergemeinschaft. Seit der WEG-Reform 2020 in Österreich und Deutschland haben Mieter und Wohnungseigentümer ein Recht auf eine private Ladestation, sofern keine schwerwiegenden Gründe dagegen sprechen.

Wichtige Schritte für die Installation:

  1. Zustimmung einholen:

    • Beim Vermieter oder der Hausverwaltung schriftlich anfragen
    • In Mehrparteienhäusern kann eine Zustimmung der Eigentümergemeinschaft nötig sein
    • e-sprit.at kann bei der Argumentation unterstützen
  2. Technische Machbarkeit prüfen:

    • Ist ein Starkstromanschluss vorhanden?
    • Gibt es genügend Netzkapazität?
    • Muss ein Lastmanagement integriert werden?
  3. Installation durch Fachbetrieb:

    • Eine Fachfirma muss die Wallbox installieren
    • In Mehrfamilienhäusern kann eine zentrale Ladeinfrastruktur mit Abrechnungssystem sinnvoll sein
  4. Kosten klären:

    • Wer übernimmt die Kosten für Anschaffung & Installation?
    • Kann eine Förderung in Anspruch genommen werden?

 

Durch ein intelligentes Lastmanagement können mehrere Parteien in einem Mietobjekt effizient laden. e-sprit.at berät zu den besten Lösungen für Mieter, Vermieter und Hausverwaltungen.

Die Kosten für eine private Wallbox inklusive Installation hängen von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von der Ladeleistung, den örtlichen Gegebenheiten und möglichen Zusatzfunktionen.

1. Kosten für die Wallbox

Einfache Modelle mit bis zu 11 kW Leistung kosten zwischen 500 und 1.000 Euro. Smarte Wallboxen mit WLAN, App-Steuerung oder PV-Anbindung liegen zwischen 1.000 und 2.500 Euro.

2. Kosten für die Installation

Die Installationskosten bewegen sich zwischen 800 und 2.500 Euro, abhängig von:

  • Vorhandenem Stromanschluss und erforderlicher Leitungsverlegung
  • Entfernung zum Sicherungskasten und notwendiger Kabelverlegung
  • Möglicher Verstärkung des Netzanschlusses
  • Integration von Lastmanagement oder einer Photovoltaikanlage

3. Gesamtkosten (Wallbox + Installation)

Bei einer Standardinstallation liegen die Gesamtkosten zwischen 1.500 und 3.500 Euro.
Bei komplexen Installationen mit längeren Kabelwegen, Netzverstärkung oder zusätzlicher Technik können die Kosten auf 3.500 bis 5.000 Euro steigen.

4. Fördermöglichkeiten

In vielen Regionen gibt es staatliche Förderungen, die die Kosten erheblich reduzieren können. e-sprit.at unterstützt bei der Auswahl der passenden Förderprogramme und übernimmt die komplette Installation.

Intelligentes Laden mit einer Photovoltaik-Anlage bedeutet, dass das Elektroauto bevorzugt mit selbst erzeugtem Solarstrom geladen wird. Dabei wird das Lademanagement so gesteuert, dass möglichst wenig Netzstrom genutzt wird, um Kosten zu sparen und den Eigenverbrauch der PV-Anlage zu maximieren.

1. Steuerung durch ein Energiemanagementsystem

Eine smarte Wallbox oder ein Energiemanagementsystem überwacht den aktuellen PV-Stromüberschuss und passt die Ladeleistung des Elektroautos dynamisch an. Ist genügend Solarstrom vorhanden, wird das Auto bevorzugt geladen. Falls die PV-Leistung nicht ausreicht, kann die Ladung entweder gestoppt oder mit Netzstrom ergänzt werden.

2. Unterschiedliche Lade-Modi

  • Überschussladen: Das Auto lädt nur dann, wenn überschüssiger Solarstrom verfügbar ist.
  • Hybrid-Modus: Die Wallbox nutzt primär Solarstrom, ergänzt aber bei Bedarf Netzstrom.
  • Schnellladen: Das Fahrzeug wird unabhängig vom PV-Ertrag mit voller Leistung geladen.

3. Vorteile des intelligenten Ladens

  • Maximale Nutzung des eigenen Solarstroms, wodurch Stromkosten gesenkt werden
  • Reduzierung der Netzabhängigkeit und Schonung der Umwelt
  • Optimierung des Eigenverbrauchs, was bei PV-Anlagen mit geringer Einspeisevergütung besonders sinnvoll ist

4. Voraussetzungen für intelligentes Laden

  • Eine Photovoltaikanlage mit Wechselrichter zur Stromerzeugung
  • Eine kompatible Wallbox mit dynamischer Steuerung
  • Ein Energiemanagementsystem zur Messung und Steuerung des Stromflusses

e-sprit.at bietet passende Lösungen für die intelligente Integration von Photovoltaik-Anlagen und Ladestationen, um das Laden so effizient und kostensparend wie möglich zu gestalten.

Das Team von e-sprit verfügt über langjährige Erfahrung in der Planung und Umsetzung von Ladeinfrastrukturen für verschiedenste Einsatzbereiche. Dazu gehören große Ladeparks, Einkaufszentren, Gemeinden, Unternehmen sowie private Haushalte.

Besonders im Bereich Ladestationen mit automatisierter Abrechnung hat e-sprit zahlreiche Projekte erfolgreich realisiert. Eine Auswahl zufriedener Kunden und abgeschlossener Projekte finden Sie hier:

e-sprit Referenzen

Sobald der Akku voll ist, stoppt die Wallbox automatisch den Ladevorgang oder reduziert die Stromzufuhr. Moderne Ladestationen verhindern Überladung und Überhitzung und schalten in den Standby-Modus.

Das Fahrzeug kann angesteckt bleiben, ohne Schaden zu nehmen. An öffentlichen Ladestationen können jedoch Blockiergebühren anfallen. Smarte Wallboxen lassen sich so programmieren, dass sie nur zu bestimmten Zeiten oder mit Solarstrom laden.

e-sprit.at bietet intelligente Ladelösungen für effizientes und sicheres Laden.

Die passende Ladeleistung hängt vom Fahrzeug, der täglichen Nutzung und der verfügbaren Infrastruktur ab.

  • 3,7 kW (einphasig) – Für Plug-in-Hybride oder geringe Fahrleistungen
  • 11 kW (dreiphasig) – Standard für die meisten E-Autos, ideal für den Heimgebrauch
  • 22 kW (dreiphasig) – Schnellere Ladung, aber nicht jedes Fahrzeug unterstützt diese Leistung
  • DC-Schnellladen (50–350 kW) – Ideal für lange Strecken, lädt in wenigen Minuten große Reichweiten nach (z. B. an Autobahnen)

 

Für den privaten Bereich reicht meist eine 11-kW-Wallbox, während Schnellladen vor allem an öffentlichen Stationen sinnvoll ist. e-sprit.at berät zur optimalen Ladeleistung für individuelle Anforderungen.

Eine klassische einzelne Wallbox kann in der Regel nur ein Fahrzeug gleichzeitig laden. Es gibt jedoch Doppel-Wallboxen mit zwei Ladepunkten, die zwei Fahrzeuge parallel versorgen können.

Die gleichzeitige Ladung hängt von der verfügbaren Netzkapazität und dem Lastmanagement ab. Falls der Stromanschluss begrenzt ist, kann ein Lastmanagementsystem die Ladeleistung dynamisch zwischen den Fahrzeugen aufteilen.

Für Mehrfamilienhäuser oder Firmenparkplätze sind Ladesysteme mit mehreren Wallboxen sinnvoll, die intelligent gesteuert werden. e-sprit.at bietet maßgeschneiderte Lösungen für effizientes Laden mehrerer Fahrzeuge.

Ja, viele moderne Wallboxen lassen sich in ein bestehendes Energiemanagementsystem (EMS) integrieren, um den Stromverbrauch zu optimieren. Dadurch kann die Ladeleistung automatisch angepasst werden, z. B. basierend auf dem aktuellen Energieverbrauch im Haushalt oder dem Ertrag einer Photovoltaikanlage.

Voraussetzungen für die Integration:

  • Kompatible Wallbox mit Steuerungsschnittstellen (z. B. Modbus, OCPP, WLAN, LAN)
  • EMS-Anbindung über eine zentrale Steuereinheit oder eine Smart-Home-Lösung
  • Dynamisches Lastmanagement, um Netzüberlastungen zu vermeiden

 

Durch die Integration ins EMS kann das Laden priorisiert, zeitgesteuert oder auf überschüssigen Solarstrom abgestimmt werden. e-sprit.at unterstützt bei der Auswahl kompatibler Wallboxen und der Einbindung in bestehende Systeme.

Ja, Unternehmen und Gemeinden können mit öffentlichen Ladestationen Einnahmen generieren, indem sie Ladevorgänge abrechnen.

Einnahmequellen:

  • Kilowattstunden-basierte Abrechnung: Nutzer zahlen pro geladene kWh
  • Zeittarife oder Blockiergebühren: Zusätzliche Einnahmen durch Parkzeitgebühren
  • Roaming-Einnahmen: Ladestationen können in öffentliche Netzwerke eingebunden werden
  • Zusätzliche Kundenfrequenz: Ladestationen steigern die Attraktivität für Kunden oder Besucher

 

Wichtige Faktoren für Rentabilität:

  • Standort mit hoher Nutzung
  • Dynamische Preisgestaltung
  • Automatisierte Abrechnungssysteme

 

e-sprit.at bietet Komplettlösungen für die wirtschaftliche Nutzung von Ladeinfrastruktur und unterstützt bei der Integration in Abrechnungssysteme.